Arch Linux - Eigenes Repository einrichten

Nachdem zunächst geklärt wurde, wie man sich seine eigenen Pakete erstellt, folgt nun die Beschreibung wie man ein eigenes Repository einrichtet. Im Prinzip das Vorgehen unter Arch Linux recht einfach gehalten, daher möchte ich das Ganze nicht wirklich als Tutorial/Anleitung bezeichnen. Was braucht man? einen Webserver (bzw. wenn das Repository lokal ist nicht einmal den) + Zugriff auf das Dateisystem Dabei ist es von Vorteil, wenn man (zu mindestens für das Repository) das Indexing erlaubt (bspw. für nginx). seine Pakete Anlegen und Füllen des Repository (unter Arch Linux) Ich bin mir nicht ganz sicher ob die Skripte zur Erzeugung der Datenbank nicht auch auf anderen Distributionen laufen würden, daher die Einschränkung. Die Auslieferung funktioniert unabhängig von der Distribution, da nur ein Webserver benötigt wird. ...

September 18, 2014 · 2 min · Daniel Hufschläger

Arch Linux - Pakete selbst erstellen

Warum selbst Pakete erstellen? Ein großer Vorteil von Arch Linux ist ohne Zweifel das Arch User Repository (AUR), welches der Community ermöglicht Pakete in Form von PKGBUILDs bereit zu stellen. Hierbei handelt es sich um „Vorschriften“ zur Erzeugung der Pakete und beinhalten das Herunterladen und Bearbeiten der Quellen sowie die Installation in einer Fakeroot-Umgebung sowie die Erstellung des Pakets. Natürlich könnte man danach aufhören und mit pacman -U das erzeugte Paket einfach installieren, jedoch kann die Übersetzungszeit bei großen Bibliotheken auf schwächeren Systemen schon mal eine halbe Ewigkeit dauern. Weiterhin können die Pakete aus dem AUR durchaus instabil arbeiten und/oder neue Funktionen enthalten, die das Arbeiten im bisherigen Sinne verkomplizieren oder unmöglich machen. Um mir zu mindestens nur einmal die Zeit für die Erstellung der Pakete nehmen zu müssen, war der Entschluss für ein eigenes privates Repository (plus folgendem Spiegelserver im LAN) schnell gefasst. ...

September 18, 2014 · 3 min · Daniel Hufschläger

XRandr - Automatisch zwischen Display und Monitor umschalten

Ich benutze bevorzugt leichtgewichtige Window-Manager wie i3 oder awesome. Leider bedeutet dies unter Umständen auch, dass man etwas mehr Zeit bzw. Fleiß in die ein oder andere Komfortfunktion investieren muss, um diese nutzen zu können. Bspw. bei der Nutzung eines Notebooks möchte man nach Möglichkeit zwischen mehreren Anzeigegeräten automatisch umschalten. Andernfalls müsste man das Gerät immer herunterfahren und nach einem Neustart entsprechend mit xrandr konfigurieren – von Hand natürlich! Nachdem mir das Ganze heute mehr als auf die Nerven ging, habe ich mir auf die „Schnelle“ ein kleines Skript geschrieben und führe dieses nun mittels Udev-Regel aus um automatisch umschalten zu können. ...

June 23, 2014 · 2 min · Daniel Hufschläger

GitList Installation und Konfiguration

Wie bereits im Artikel über gitolite angekündigt, folgt nun der versprochene Post bzgl. Installation und Konfiguration von gitlist. Gitlist stellt dabei ein Web-Interface für die Repositories eurer Projekte dar und orientiert sich optisch stark an gitHub. Es ist möglich mehrere Projekte/Repositories, separate Branches und einzelne Commits anzuzeigen. Vorbereitung Zunächst müssen wir uns gitlist von der offiziellen Projektseite herunterladen. Das geht relativ fix mittels wget und sollte keine großen Probleme machen. ...

June 22, 2014 · 3 min · Daniel Hufschläger

Gitolite und GitList unter Debian

Ob für die eigenen Konfigurationsdateien, Softwareprojekte oder für Webseiten bzw. Blogs bieten sich Versionsverwaltungen an. Eine, von Linus Torvalds entwickelte, Möglichkeit zu Versionsverwaltung – Git – hat sich mittlerweile fest etabliert.Möchte man nicht auf Plattformen wie GitHub oder BitBucket setzen und hat einen vServer oder Ähnliches zur Verfügung, bietet es sich geradezu an seine Projekte etc. selbst zu Hosten. Dabei wird die Einrichtung in zwei Schritte gegliedert: Einrichten der Server-Schnittstelle „gitolite“ (machen wir hier) Einrichten des Webfrontends „gitlist“ (gibt es noch einen Post zu) Gitolite Gitolite ist ein Fork bzw. eine Weiterentwicklung des Projektes gitosis und ist in der Lage mehrere Repositories zu verwalten und verfügt obendrein noch über eine Rechte- und Benutzerverwaltung in Form einer Konfigurationsdatei. Die Authentifizierung erfolgt dabei über SSH und Private- bzw. Public-Keys. ...

June 20, 2014 · 3 min · Daniel Hufschläger

ADXL345 als Input-Device

Vorgeplänkel Beschleunigungssensoren (ADXL345) sind ja nahezu alltags-tauglich und begleiten mittlerweile fast jedermann im Smartphone oder Tablet. Interessant sind sie daher auch für eigene Spielerreien. Da ich noch ein eBay-Modul rumliegen hatte und sowohl für den Beschleunigungssensor als auch für das Raspberry Pi einen halbwegs sinnvollen Zweck finden wollte, dachte ich mir ich verheirate die beiden miteinander. Überrascht war ich als ich sah, dass Analog Devices wohl recht aktiv in der Dokumentation und Entwicklung von Gerätetreibern unter Linux (device drivers) ist und es ein nahezu fertiges Kochrezept für das Raspberry Pi gibt. ...

April 1, 2013 · 2 min · Daniel Hufschläger

Debian Netinstall von einem USB-Stick

1. Schritt Partitionstabelle auf den Stick bringen Wie unter Unixoiden üblich geschieht die mittels Pipe. Da das Bootimage mit GZip komprimiert wurde, erledigt zcat das Dekomprimieren und Kopieren in einem Rutsch. Wichtig ist hier nur, dass alle Partitionen die sich auf den Stick befanden überschrieben werden. Eine Angabe der Partitionsnummer ist auch nicht notwendig, da wir diese ja gerade erstellen wollen. Daher genügt die Angabe des entsprechenden Blockdevices, welche für unseren Stick steht. ...

April 12, 2012 · 1 min · Daniel Hufschläger

Linux - Mausbewegungen auslesen

Kann man ja eventuell mal gebrauchen. #include <stdio.h> #include <stdlib.h> #include <fcntl.h> #include <linux/input.h> #define MOUSEFILE "/dev/input/event5" int main() { int fd; struct input_event ie; if((fd = open(MOUSEFILE, O_RDONLY)) == -1) { perror("opening device"); exit(EXIT_FAILURE); } while(read(fd, &ie, sizeof(struct input_event))) { printf("time %ld . %06ldttype %dtcode %dtvalue %dn", ie.time.tv_sec, ie.time.tv_usec, ie.type, ie.code, ie.value); } return 0; }

July 19, 2011 · 1 min · Daniel Hufschläger

nitrogen - Wallpapersetter with patch inside

Unter Linux benutze ich meist recht minimalistische Window-Manager wie Fluxbox, welche zu meist das Root-Window nutzen um ein Wallpaper zu setzen. Da ich es meist nicht hin bekomme die Wallpaper zu kategorisieren oder wenigstens vernünftige Namen zu geben, mag ich das dadurch resultierende Rate-Spiel nicht, da es einfach nervt. Irgendwann hab ich mal etwas über nitrogen gelesen, einen Wallpaper-Setter der als Übergabe ein Verzeichnis erwartet und die enthaltenden Bilder in einer Miniaturansicht darstellt. Sprich, Bild auswählen, Apply anklicken und fertig. ...

April 5, 2011 · 1 min · Daniel Hufschläger

Centos 5.5 Netinstall vom Stick

Will man Linux installieren fügen bekanntlich viele Wege nach Rom, man hat die Wahl zwischen Live-CDs, Installations-CDs / DVDs oder der Netzwerkinstallation. Letzte ist in Anbetracht einer schnellen Internetverbindung natürlich unschlagbar, denn man erspart sich den Update-Marathon nach der Installation und kann dennoch das System nach belieben konfigurieren und/oder die Paketwahl beeinflussen, was ja bei Servern eine wichtige Rolle spielt. Um sich nun den Brennvorgang und mit der Zeit die vielen Rohlinge zu sparen und das Zielsystem vom USB-Stick zu booten, ist es möglich das diskimage direkt mit dd auf den Stick zu pressen. Das geht erstens unglaublich schnell und zweitens ist das Download-Volumen für die Erstellung des Sticks wesentlich geringer als das einer Live-CD. Zum Vergleich, eine Live-CD kommt mit einem Volumen von 700 MB, das Diskimage beträgt nur mit 12 MB. Natürlich steigt dann der Traffic bei der Installation. ...

January 16, 2011 · 2 min · Daniel Hufschläger