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Engineer, Coder and Open-Source enthusiast

Arch Linux - Auf dem Raspberry Pi

Wie sicherlich jeder mitbekommen haben wird, ist mittlerweile schon die dritte Version des Raspberry Pis erschienen und man hat mittlerweile auch dort die Möglichkeit sich eine Distribution seiner Wahl zu installieren. Zwar ist die Wahl noch nicht so groß wie man es (verwöhnterweise) vom Desktop gewohnt ist. Jedoch die (für mich) wichtigsten Distributionen sind vertreten.

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Arch Linux - Signierung von Paketen

Nach dem wir nun wissen wie wir Pakete erzeugen und ausliefern können, kommt unweigerlich der nächste Schritt, die Signierung der Pakete und des Repositoriums. Dabei wurde die Signierung mit Version 4 von pacman eingeführt und die offiziellen Paketquellen, sowie die Pakete, sind alle signiert.

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Zunächst, was brauchen wir?

Die ersten beiden Punkte sind dabei ja schon vorab geklärt worden. Die Erzeugung eines GPG-Schlüsselpaars kann nach dieser Anleitung durchgeführt werden.

Jabber / XMPP - einfaches Status-Monitoring

Der klassische (und wohl auch gängiste) Weg sich über Ereignisse wie gescheiterte Backups, mögliche Virenfunde oder Sonstiges informieren zu lassen ist sicherlich die gute E-Mail. Allerdings setzt dies natürlich auch einen funktionierenden und vor allem richtig konfigurierten Mail-Server voraus. Gerade der letzte Punkt ist meiner Meinung nach sehr kritisch, da ein falsch eingerichteter SMTP-Server schnell zur Spam-Schleuder mutiert oder aber man will erst gar keinen auf seiner Workstation installieren.

Daher habe ich mich mal etwas umgeschaut und dachte mir, dass es im Zeitalter der Smartphones und Instant Messenger (Whats-App, Threema und Co sind ja auch nichts Anderes) eine andere Möglichkeit geben müsste.

Chromium - Downloadordner öffnet Anjuta?

Völlig nervig. Nach der Installation von Chromium unter der GNOME-Version von Manjaro, öffnet dieser nicht den Downloadordner. Stattdessen versucht er diesen mit Anjuta zu importieren/öffnen. Recht schnell war klar irgendetwas stimmt mit den MIME-Zuordnungen nicht und diese sollten zu recht gebogen werden. Also erst einmal auslesen was als Standard-Applikation definiert ist.

bash

Arch Linux - Eigenes Repository einrichten

Nachdem zunächst geklärt wurde, wie man sich seine eigenen Pakete erstellt, folgt nun die Beschreibung wie man ein eigenes Repository einrichtet. Im Prinzip das Vorgehen unter Arch Linux recht einfach gehalten, daher möchte ich das Ganze nicht wirklich als Tutorial/Anleitung bezeichnen.

Logo of Arch Linux

  • einen Webserver (bzw. wenn das Repository lokal ist nicht einmal den) + Zugriff auf das Dateisystem Dabei ist es von Vorteil, wenn man (zu mindestens für das Repository) das Indexing erlaubt (bspw. für nginx).
  • seine Pakete

Ich bin mir nicht ganz sicher ob die Skripte zur Erzeugung der Datenbank nicht auch auf anderen Distributionen laufen würden, daher die Einschränkung. Die Auslieferung funktioniert unabhängig von der Distribution, da nur ein Webserver benötigt wird.

Arch Linux - Pakete selbst erstellen

Ein großer Vorteil von Arch Linux ist ohne Zweifel das Arch User Repository (AUR), welches der Community ermöglicht Pakete in Form von PKGBUILDs bereit zu stellen.

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Hierbei handelt es sich um „Vorschriften“ zur Erzeugung der Pakete und beinhalten das Herunterladen und Bearbeiten der Quellen sowie die Installation in einer Fakeroot-Umgebung sowie die Erstellung des Pakets. Natürlich könnte man danach aufhören und mit pacman -U das erzeugte Paket einfach installieren, jedoch kann die Übersetzungszeit bei großen Bibliotheken auf schwächeren Systemen schon mal eine halbe Ewigkeit dauern. Weiterhin können die Pakete aus dem AUR durchaus instabil arbeiten und/oder neue Funktionen enthalten, die das Arbeiten im bisherigen Sinne verkomplizieren oder unmöglich machen. Um mir zu mindestens nur einmal die Zeit für die Erstellung der Pakete nehmen zu müssen, war der Entschluss für ein eigenes privates Repository (plus folgendem Spiegelserver im LAN) schnell gefasst.

Atmel Mikrocontroller - Boards und Bibliotheken

Originale Geräte haben zwar meist eine höhere Qualität und lassen sich im Betrieb meist problemlos nutzen, haben meiner Meinung nach aber einen großen Nachteil was die ISP-Schnittstelle angeht. Denn Leider ist bei den meisten ATMEL Boards der VCC Pin spannungslos und wird vom Programmierer stets genutzt um die Versorgungsspannung des Targets einzulesen. Das heißt also, das eine externe Spannungsquelle von Nöten ist. Beim STK600 ist es allerdings möglich die Spannung via AVRStudio zu regeln. Unter Linux hat man bekanntlich kein AVRStudio/ ATMEL Studio, aber die Onlinehilfe gibt Infos bzgl der Connection-Sheets usw..