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Engineer, Coder and Open-Source enthusiast

Centos 5.5 Netinstall vom Stick

Will man Linux installieren fügen bekanntlich viele Wege nach Rom, man hat die Wahl zwischen Live-CDs, Installations-CDs / DVDs oder der Netzwerkinstallation. Letzte ist in Anbetracht einer schnellen Internetverbindung natürlich unschlagbar, denn man erspart sich den Update-Marathon nach der Installation und kann dennoch das System nach belieben konfigurieren und/oder die Paketwahl beeinflussen, was ja bei Servern eine wichtige Rolle spielt. Um sich nun den Brennvorgang und mit der Zeit die vielen Rohlinge zu sparen und das Zielsystem vom USB-Stick zu booten, ist es möglich das diskimage direkt mit dd auf den Stick zu pressen. Das geht erstens unglaublich schnell und zweitens ist das Download-Volumen für die Erstellung des Sticks wesentlich geringer als das einer Live-CD. Zum Vergleich, eine Live-CD kommt mit einem Volumen von 700 MB, das Diskimage beträgt nur mit 12 MB. Natürlich steigt dann der Traffic bei der Installation.

Git Svn Cheat Sheet

Alle Anderen nutzen Subversion, aber man selbst nutzt Git und möchte das lokale Repos etc. nicht missen !? Gut das es für so etwas Git-SVN gibt, und man für die Integration eines bestehenden Subversion-Repos allein drei Befehle benötigt um an Projekten zu partizipieren.

MAC-Spoofing...

… gehört sicherlich zu den ungewöhnlichsten Aktivitäten/Ereignissen des gewöhnlichen Windows-Nutzers. Ist auch doof, dass man sich bei DHCP nicht auf seine IP verlassen kann. Und dabei ist es doch nur ein Drei-Zeiler, den man unter Linux braucht. Und das eigentlich richtig Böse daran ist ja, das man auch virtuelle Devices erzeugen kann.

TI Voyage 200 und Windows x64

Vor gut 2 Jahren bekam ich von meinen Eltern einen Voyage 200 von Texas Instruments, für das Studium, geschenkt. Tadelloses Gerät mit reichlich Software und sogar gcc-Port zum Schreiben eigener Programme. Die CAS-Geräte sind zwar in der Uni nicht wirklich gern gesehen, aber was soll es war trotzdem eine gute Hilfe. Leider kam mit Windows Vista die Ära der 64-bit Systeme und ab da an hatte es sich dann auch mit dem TI gegessen. Seitens TI war eine Portierung des Treibers für die x64-Architektur wohl nicht interessant genug und freie Treiber ließen sich bzgl. Treibersignierung nicht installieren/aktivieren. Als ich heute jedoch in den Downloadbereich von TI schaute, musste ich mit Erstaunen feststellen, dass es einen Beta-Patch für TI-Connect gibt, der auch x64-Systeme unterstützt.

Midi, Fedora, ALSA-API

Sollte man in den Genuss kommen und mit der ALSA-API auf ein MIDI-Interface zugreifen wollen, dann sollte man sich nicht wundern wenn das der Zugriff auf /dev/snd/seq mit

ALSA lib seq_hw.c:457:(snd_seq_hw_open) open /dev/snd/seq failed: No such file or directory

verneint wird. Glücklicherweise hilft ein modprobe snd_seq wahre Wunder und es kann weiter gehen mit dem fröhlichen Trällern, oder halt dem Programmieren mit der ALSA-API.

Uptime mit C auslesen

Brauch man ja ab und an um sich ein Bild über die aktuelle Laufzeit des jeweiligen Systems zu machen oder um sich einzugestehen, dass man einfach zu lange vor der Kiste sitzt.